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“Are you ready to spread your talent? Maybe not yet. You will be by the end of this”, so startet Anne Ravanona ihre Keynote. Die Gründerin von Global Invest Her schafft es, das Publikum, das an diesem Freitag das gesamte Graf von Soden Forum problemlos füllt, zu motivieren. Ganz nach ihrem Leitspruch “Commit, Act, Now” könnten es alle schaffen, etwas zu verändern und zu Innovationen beizutragen, sagt sie. “Believe in yourself” und “Last but not least: Ask for more money”, das gibt sie den Zuhörer:innen im Rahmen ihres motivierenden und energetischen Auftakts mit auf den Weg.
Seitdem die Female Founders Night 2018 an der ZU ins Leben gerufen wurde, gab es insgesamt vier sehr erfolgreiche Veranstaltungen mit mehr als 300 Teilnehmer:innen und Speakerinnen aus der ganzen Welt. Das Ziel des Events ist es, Gründerinnen mit den verschiedensten Hintergründen eine Bühne zu geben, um über ihre Erfahrungen, aber auch über ihre Erfolgs- und Misserfolgsgeschichten zu sprechen und in den Dialog mit Studierenden zu treten. Inzwischen hat sich die Reichweite der Veranstaltung so weit ausgedehnt, dass es in diesem Jahr sogar drei verschiedene Female Founders Nights an drei Universitäten in drei verschiedenen Ländern gibt.
Bevor die Panels mit den verschiedenen Speakerinnen starten, begrüßen die beiden Hauptorganisatorinnen des Events, Lilli Jacobi und Lilli Germann, das Publikum. Das Oberthema der diesjährigen Female Founders Night ist “Breaking Barriers – Creating Change”. Passend dazu gibt es drei Panelrunden mit insgesamt acht verschiedenen Diskussionsthemen. In der ersten Runde wird darauf geachtet, durch die verschiedenen Themen und Gäste die vier verschiedenen Bachelorstudiengänge der Universität zwischen Wirtschaft, Kultur und Politik zu repräsentieren. So gibt es ein Finance Panel zum Thema “Invest in your Future: Unlocking the Power of Financial Independence”, ein Social Entrepreneurship Panel, ein Politics Panel, bei dem es um “Innovation and Transformation in Politics” geht, und ein Media Panel.
In Letzterem wird unter anderem darüber gesprochen, welche Voraussetzungen jemand erfüllen muss, um zu Gründen. Pauline Tillmann ist der Meinung, Frauen sollten weniger nachdenken, sondern einfach machen: „Wenn ihr von einer Idee überzeigt seid, dann kann man das auch einfach mal anfangen.“
In der zweiten Panelrunde dreht sich alles um aktuelle Themen. So gibt es Diskussionen über “Shattering stigmas: Innovations in Femtech and Sexual Health”, “How Founders are Shaping a Sustainable Tomorrow” und “The future of AI: Opportunities and challenges ahead”, bevor sich das finale Panel dem Thema “Navigating the complex world of funding” widmet.