Sie befinden sich im Archiv von ZU|Daily.

ZU|Daily wurde in die Hauptseite in den Newsroom unter https://www.zu.de/newsroom/daily/ integriert. Die neuesten Artikel seit August 2024 werden dort veröffentlicht. Hier finden Sie das vollständige Archiv aller älteren Artikel.

Big Data

Was antworten Nobelpreisträger?

Wir haben uns über die Möglichkeiten der Koordination von Geld- und Fiskalpolitik unterhalten. Nach Sims bietet die Koordination von Geld- und Fiskalpolitik einen Ausweg aus dem aktuellen Niedrigzinsumfeld.

Dipl. Volksw. Martin Siddiqui
ZEPPELIN-Lehrstuhl für Internationale Wirtschaftstheorie und -politik
 
  •  
    Mehr ZU|Daily
    Über Christopher Sims
    Mit von der Partie der Lindau Nobel Laureate Meetings 2014: ZUler Martin Siddiqui und Nobel-Preisträger Christopher Sims. Für die Nicht-Ökonomen unter uns: Wer ist das? Wie sieht er aus? Was hat es mit dem Wirtschafts-Nobelpreis auf sich? Wer klickt, sieht mehr.
  •  
     
    Hä...?
    Haben Sie Fragen zum Beitrag? Haben Sie Anregungen, die Berücksichtigung finden sollten?
    Hier haben Sie die Möglichkeit, sich an die Redaktion und die Forschenden im Beitrag zu wenden.
  •  
    Teilen
Diskussions-Panel mit Nobelpreisträgern (von links nach rechts): Moderator Peter Englund vom Department of Finance (Stockholm School of Economics), Lars Peter Hansen vom Becker Friedman Institute for Research in Economics (University of Chicago), Christopher A. Sims vom Department of Economics (Princeton University) und Daniel L. McFadden vom  G.W. Hooper Research Foundation (University of California)
Diskussions-Panel mit Nobelpreisträgern (von links nach rechts): Moderator Peter Englund vom Department of Finance (Stockholm School of Economics), Lars Peter Hansen vom Becker Friedman Institute for Research in Economics (University of Chicago), Christopher A. Sims vom Department of Economics (Princeton University) und Daniel L. McFadden vom G.W. Hooper Research Foundation (University of California)

„Die wachsende Datenverfügbarkeit erfordert eine methodologische Weiterentwicklung der Ökonometrie, da die bisherige Grundausrichtung auf statistische Inferenz aus Stichproben abzielt, weswegen wir bisher den asymptotischen Eigenschaften der „Schätzer“ große Bedeutung beimaßen.

Meine Lesart der Diskussion ist, dass die Analyse großer Datensätze vorerst große Risiken birgt: Diese Daten wurden nicht zur ökonometrischen/ökonomischen Analyse erhoben (Was bilden sie tatsächlich ab und erlauben sie Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit?); Es gibt einen Unterschied zwischen partieller und allgemeiner Gleichgewichtstheorie. Das heißt, einfach dasselbe mit anderen bzw. mehr Daten zu schätzen, ist nicht dasselbe! Big oder Linked-Data bieten aber auch riesige Möglichkeiten, die u.a. in der Zusammenarbeit von Ökonomen und Informatikern liegt.“


Titelbild: e2reneta (CC BY-NC 2.0)

Bild im Text:  Martin Siddiqui / ZU

14
14
 
 
Zeit, um zu entscheiden

Diese Webseite verwendet externe Medien, wie z.B. Videos und externe Analysewerkzeuge, welche alle dazu genutzt werden können, Daten über Ihr Verhalten zu sammeln. Dabei werden auch Cookies gesetzt. Die Einwilligung zur Nutzung der Cookies & Erweiterungen können Sie jederzeit anpassen bzw. widerrufen.

Eine Erklärung zur Funktionsweise unserer Datenschutzeinstellungen und eine Übersicht zu den verwendeten Analyse-/Marketingwerkzeugen und externen Medien finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.