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Es war ein lange Zeit vorherrschendes Bild: Diplomat*innen sollten um die von ihren Entsendestaaten mitgegebenen Ziele rational und nicht emotional ringen. Dieses Bild ist nicht erst seit den emotionsgeladenen Auftritten des ehemaligen ukrainischen Botschafters in Deutschland, Andrij Melnyk, ins Wanken geraten. Wie es dazu kam, hat ZU-Alumna Larissa Greul in ihrer Bachelorarbeit analysiert.
Er galt als Spieler des 20. Jahrhunderts und eines der Gesichter des Fußballs: Pelé. Im Alter von 82 Jahren ist er in São Paulo an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. Er war mehr als eine Ikone, mehr als eine Legende. In Brasilien wurde er „O Rei“ genannt, der König. Hans Ulrich Gumbrecht erinnert an den Mann, der Brasilien gleich zwei Nationalträume erfüllte – und dabei von einem historischen Momentum profitierte.
ZU-Professor und Verwaltungswissenschaftler Steffen Eckhard beschäftigt sich in seinen Forschungen auch mit der Frage nach den Erfolgsfaktoren von lokalem Krisenmanagement. Denn vom Verwaltungshandeln in Zeiten von Flüchtlingsdruck und Coronapandemie hängt letztlich ab, inwieweit Bürgerinnen und Bürger den staatlichen Institutionen vertrauen.
Eine von sechs Kollektiven konzipierte Ausstellung an der Zeppelin Universität will radikale Anstöße für soziale Kämpfe auf solidarische Weise zu erarbeiten. Redakteurin Lilly Schreiber war vor Ort.
Was die Wende 1989 damit zu tun hat, dass sich mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine die Geschichte wohl nicht wiederholt und was westliche Demokratien gegen eine politische Regression tun können, erläutert ZU-Professor und Kulturwissenschaftler Jan Söffner in einem Gastbeitrag.
Die Mehrheit der Forschung ist sich schon lange einig: Die Zweistaatenlösung zur Beilegung des Israel-Palästina-Konflikts ist tot. Und doch wird sie von einem Großteil der internationalen Staatengemeinschaft noch immer als Schlüsselkonzept gehandelt. Warum das so ist und wieso eine Konfliktlösung unrealistisch ist, hat ZU-Alumna Laura Höring in ihrer Bachelorarbeit untersucht.
Welche Auswirkungen hat es, wenn Prominente für mehrere Marken oder für bestimmte Marken mehrmals werben? Mit diesen Fragen hat sich ZU-Alumnus Jasper David Brüns in einem Forschungsprojekt befasst – mit überraschenden Ergebnissen.
Es war ein Wendepunkt im vergangenen Bundestagswahlkampf: der lachende Kanzlerkandidat Armin Laschet während der Hochwasserkatastrophe. Die Verbreitung der Empörungswelle hat sich Florian Muhle genauer angeschaut.
Jürgen Habermas legt nach: „Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit und die deliberative Politik“ ist die geistige Fortsetzung eines Klassikers. Doch geht das Werk mit der Zeit? Anmerkungen von Dr. Martin R. Herbers.
Immer wieder wird die feministische Außenpolitik infrage gestellt. Ist das berechtigt? Konterkarieren Waffenexporte und Aufrüstung feministische Außenpolitik oder kann beides nebeneinander existieren? Damit hat sich ZU-Alumna Anna Hartmann auseinandergesetzt.
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