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Eyetracking ist aus dem Marketing nicht mehr wegzudenken. Schließlich offenbart es, was die Aufmerksamkeit der Konsumenten erregt. Doch die Potenziale reichen viel weiter, prophezeit ZU-Marketingexperte Professor Dr. Martin Meißner.
Colin Kaepernick war der Sportler, der das Knien als Zeichen gegen Polizeigewalt gegen Schwarze in die Stadien brachte. Gerade dass Sportler wie er keine Intellektuellen sind, verschafft ihnen wichtige Glaubwürdigkeit, kommentiert ZU-Gastprofessor Hans Ulrich Gumbrecht.
Vor dreißig Jahren zog Hans Ulrich Gumbrecht nach Amerika. Seit einigen Wochen fragt er sich, ob seine Enkel diesen Aufbruch eines Tages bedauern müssen. Denn die politischen Entwicklungen in der größten Volkswirtschaft der Welt geben Anlass zur Sorge. Doch noch gibt es Hoffnung.
In der Corona-Krise zeigt sich, wie wichtig ein gut funktionierendes Staatswesen ist. Doch Kunst, Architektur und Design bemühen sich schon länger um eine Neubestimmung des Kollektiven. Mit Erfolg?
Die EU will bis 2050 klimaneutral zu werden. ZU-Studentin Lisa Erich hat sich in ihrer Bachelorarbeit das europäische Emissionshandelssystem genauer angeschaut. Welche Schwächen es offenbart und wie diese überwunden werden können, erläutert sie in einem Gastbeitrag.
Applaus erklingt in Fernsehsendungen aktuell nur noch vom Band. Aber fehlt der wirklich? Und wem? ZU-Dozent Joachim Landkammer überlegt, ob man auf das Geklatsche nicht prinzipiell verzichten könnte. Und erwartet als Reaktion auf seinen Sommerloch-Gedanken-Zuruf natürlich vor allem eines: tosenden Beifall.
In Sri Lanke entladen sich bis heute die Spannungen zwischen den Bevölkerungsgruppen. Hoffnung auf Versöhnung spendet das multireligiöse Kataragama-Festival. ZU-Gastwissenschaftlerin Angelica V. Marte war für Drehaufnahmen vor Ort.
US-Präsident Donald Trump gab am 29. Mai den Austritt der USA aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bekannt. Ist dieser Austritt das erste Zeichen für das Ende der WHO? Im Gegenteil, meinen die ZU-Wissenschaftlerinnen Prof. Dr. Lisbeth Zimmermann und Nele Kortendiek.
Durch Selbstüberschätzung und irrationale Entscheidungen können sich Menschen in problematische Situationen hineinmanövrieren. In ihrer Dissertation hat Dr. des. Julia Felfeli hinter diese Phänomene geblickt und dabei Erstaunliches zutage gebracht.
Die Erkenntnise des 1601 geborenen Schriftstellers Baltasar Gracián klingen nach schwerer Lektüre, doch seine Gedanken haben in vier Jahrhunderten nichts an ihrer Schärfe und Gültigkeit verloren, kommentiert ZU-Gastprofessor Hans Ulrich Gumbrecht.
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